Achtung: Google beschließt, inaktive Konten zu löschen; Erfahren Sie, wie Sie dies vermeiden können
Inhaltsverzeichnis
Google hat eine wichtige Änderung an seinen Inaktivitätsrichtlinien vorgenommen: Konten, die zwei Jahre oder länger ohne jegliche Nutzung oder Aktivität sind, werden gelöscht.
Diese Informationen kursierten bereits im Jahr 2020, als hinter den Kulissen die ersten Hinweise darauf auftauchten, dass diese Säuberung stattfinden könnte.
Mit der Änderung und der Wirksamkeit des Beschlusses wird nun damit gerechnet, dass die ersten Profile ab Dezember 2023 gelöscht werden.
Was wird entfernt?
Laut dem Update des Unternehmens wird der Löschvorgang folgende Inhalte betreffen:
- Gmail-Adresse und Nachrichten;
- Veranstaltungskalender in "Agenda";
- Arbeitsbereich Dokumente und Dateien;
- Inhalt auf Google Drive;
- Google Fotos"-Sicherung.
Google hat sich noch nicht dazu geäußert, was mit den YouTube-Inhalten geschehen soll. Mehrere Kanäle auf der Plattform sind ungenutzt und entsprechen den neuen Inaktivitätsregeln.
Sie verfügen jedoch über historische Sammlungen mit Musik, Videoclips, seltenem Filmmaterial im Allgemeinen und Dokumentarfilmen, die für diejenigen, die sie sich ansehen, von Bedeutung sind. Das ist sicherlich etwas, das weiter ausgewertet werden muss.
Warnung
Die Löschung wird jedoch nicht aus heiterem Himmel erfolgen. Das Unternehmen wird die Nutzer durch eine Reihe von Benachrichtigungen im Voraus darauf aufmerksam machen. Sie können dann entscheiden, ob sie die Daten aufbewahren wollen oder nicht.
Die Benachrichtigungen werden an die im Konto registrierte E-Mail-Adresse und an die Adresse für die Wiederherstellung des Profils gesendet. Diese Bedingungen gelten jedoch nur für persönliche Profile.
Diejenigen, die von Unternehmen und Bildungseinrichtungen verwaltet werden, haben nicht so viele Vergünstigungen. Der Abhebungsprozess ist in diesen Fällen schneller.
Wie kann man die Quote speichern und aktiv halten?
Die Regel ist klar: "Wenn ein Google-Konto zwei Jahre lang nicht genutzt wird, gilt es als inaktiv", heißt es in der Erklärung des Unternehmens.
Siehe auch: Die Olive auf der Waage: Entschlüsseln Sie die Auswirkungen dieser Delikatesse auf Ihre ErnährungUm dies zu vermeiden, können die Benutzer jedoch einige einfache Maßnahmen ergreifen, mit denen es möglich ist, die Anmeldeaktivität aufrechtzuerhalten und eine Sperrung zu vermeiden. Siehe Vorschläge unten:
- Videos auf YouTube ansehen, wenn das Konto angemeldet ist;
- E-Mails lesen und versenden;
- Apps aus dem Google Play Store herunterladen;
- Google-Login in Anwendungen von Drittanbietern wie iFood und Uber verwenden;
- das Google-Konto auf einem aktiven Android-Gerät eingeloggt lassen.
Grund für die Entscheidung
Eine interne Überprüfung von Google kam zu dem Schluss, dass die Entfernungen nützlich sind, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Inaktive Konten und solche ohne zweistufige Überprüfung haben schwache Passwörter und können von Cyberkriminellen genutzt werden.
Ein weiterer Faktor ist, dass das Unternehmen mit dem Umzug die Aufbewahrungszeit für ungenutzte Daten einschränkt. Da das Unternehmen bereits weiß, dass dies zu einigen Störungen führen wird, hat es beschlossen, einige beschönigende Maßnahmen zu ergreifen.
Siehe auch: 2023 gibt es vielleicht 14 freie Tage: Hier finden Sie die nächsten FeiertageEines der Versprechen ist, dass Google den gelöschten Gmail-Nutzernamen nicht zur sofortigen Verwendung freigibt, um zu verhindern, dass jemand anderes die E-Mail-Adresse verwendet und die Chance auf eine künftige Wiederherstellung vollständig zunichte macht, falls der ursprüngliche Nutzer dies wünscht.
Der grundlegende Tipp für diejenigen, die ihr Konto nicht behalten wollen, aber Wert auf die gespeicherten Inhalte legen, besteht darin, eine Sicherungskopie zu erstellen, bevor der Löschungsprozess im Laufe des Jahres beginnt.